Unserer Methodik von schrittweise erklärt
01
Besuch vor Ort
Der mögliche Standort für die „Blumenwiese – Bienenweide“ wird immer vorher besichtigt. Es wird dabei auf die Eignung des Vegetationsfläche geachtet. Untern anderem wird begutachtet, ob der vorhandene Boden vor Ort genutzt werden kann. Daneben werden die Licht-/Schattenverhältnisse und die Qualität des Bodens und der Umgebung evaluiert.
02
Vorarbeiten
Zunächst wird ein Stück der obersten Boden- bzw. Vegetationsschicht mit einem Bagger oder einem Field Top Maker abgeschabt. Der abgeschobene, bzw. abgeschälte Boden kann vor Ort verarbeitet oder auf einer Deponie entsorgt werden.
03
Pflanzung von Blumenzwiebeln
Sobald die oberste Schicht entfernt ist, werden die Blumenzwiebeln mechanisch eingepflanzt und die Fläche geharkt.
04
Eggen der Fläche
Bevor das Feld mit den Kräutern eingesät werden kann, wird ein kleiner Teil der oberen Schicht mit einer Kreiselegge gelockert.
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Aussaat von Kräutern
Nachdem der obere Teil des Bodens gelockert worden ist, wird die speziell abgestimmte Kräutermischung ausgesät. Diese Mischung besteht aus einjährigen, zweijährigen und mehrjährigen einheimischen Kräutern.
06
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Anbringen einer Informationstafel
Um die Anwohner über die positiven Auswirkungen der „Blumenwiese – Bienenweide“ zu informieren, besteht die Möglichkeit, eine Informationstafel mit verschiedenen Abbildungen von Blumenzwiebeln, Kräutern und Insekten, die man in dieser Blühfläche entdecken kann, anzubringen.
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Ergebnis
Nach der Pflanzung der Blumenzwiebeln und der Aussaat der Kräuter braucht es ein wenig Geduld bis im Februar die ersten Krokusse erscheinen, dann die Narzissen mit den botanischen Tulpen, danach die Allium- und Prärielilien und schließlich die Kräuter. Durch diese Kombination wird eine Blütezeit von etwa 7-8 Monaten erreicht!
08
Mähen
Eine „Blumenwiese – Bienenweide“ muss nur einmal im Jahr gemäht werden! Dies geschieht immer gegen Ende des Jahres, wenn die Temperatur unter 10 Grad liegt. Weil nur einmal im Jahr gemäht werden muss, führt das zu erheblichen Kosteneinsparungen und während der Blütezeit gibt es genügend Nahrung für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten.